Carmelo R. Oramas

 

….im Jahr 1952 in Las Palmas de Gran Canaria geboren, arbeitete als Dekorateur, u.a. in einem Projekt mit Cesar Manrique. Seit 1994 lebt er aus familiären Gründen in München.

Auf den Betrachter warten großflächige Bilder mit kräftigen Farben, die leicht zu lesen sind. Schnell wird klar, was der Künstler, der sich als Autodidakt bezeichnet, dem Betrachter sagen will. Und er hat viel zu sagen, für ihn ist "eine Welt ohne Farbe, eine Welt ohne Meinung" und er will leben in "einer Welt voller Farben und Meinungen". Für seine Bilder verwendet er Acryl, auch zusammen mit Aluminium, auf Holz oder Leinwand. Aus Aluminium kreiert er Figuren und Gesichter, surrealistisch.
Der Künstler hat zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und Spanien präsentiert, hat an Kunstpreisen teilgenommen und war für den XI. des Museums Antonio López Torres nominiert.

Er beschreibt seine Herangehensweise wie folgt: "Meine Vorstellungen und Ideen in der Kunst haben nichts mit der Realität zu tun, sie sind nicht fassbar, nicht greifbar. Es ist die Essenz, entstanden aus der Farbe, die Bilder und "Expressionen" formt, ohne dass ich sie durch exakte, genaue Linien einenge, aber auch ohne den Pinsel ziellos über die Leinwand streichen zu lassen. Ich führe ihn dorthin, wo ich glaube, dass Farbe und Form sich zu einem Ganzen finden, das das ausdrückt, was ich sagen will".